Klassische Homöopathie für Tiere  ♦ ♦ ♦  natürlich  ♦  sanft     wirksam
MonikaiWolf

Genia Müntel

Meinen heute 36jährigen Schimmelwallach "Willi" habe ich im Oktober 2003 das erste Mal von Frau Wolf behandeln lassen. Damals litt er bereits seit mehreren Wochen an einem starken Arthrose-Schub, der ihn erstmals auch schon im Schritt lahmen ließ. Im Juni 2001 wurde bei ihm mittelschwere Arthrose im Kronbeingelenk festgestellt, die seinerzeit durch Umstellung auf einen orthopädischen Beschlag und den üblichen entzündungshemmenden Medikamenten und Futterzusätzen zur Anredung des Stoffwechsels in den Gelenken behandelt wurde. Im Spätsommer / Herbst 2003 blieb die Behandlung durch meinen Tierarzt jedoch ohne Erfolg, so dass ich angesichts der Tatsache, dass der kalte Winter mit zusätzlich negativem Einfluss auf das Arthrosegelenk noch bevor stand, bereits mit dem schlimmsten rechnete.

Mein Tierarzt schlug mir als weiteren Behandlungsschritt vor, dass entzündungshemmende Medikament direkt in das betroffene Gelenk zu spritzen. Dazu hätte ich Willi wegen der Infektionsgefahr allerdings für ein paar Tage in die Klinik bringen müssen. Da er damals schon 33 Jahre alt und nicht mehr sehr verladesicher war, war ich von dem Vorschlag nicht begeistert. Hinzu kam, dass ich daran zweifelte, dass das Medikament, nur weil es nun direkt gespritzt werden sollte, bei Willi wirklich anschlagen würde, wo es doch schon seit Wochen nicht die gewünschte Besserung herbeiführen konnte. Also suchte ich nach einer alternativen Behandlung. Eine Freundin schlug mir vor, eine homöopathische Behandlung vom "Fachmann" in Erwägung zu ziehen. Mit Selbstmedikationen aus diversen Büchern hatte ich schon mal negative Erfahrungen gemacht, so dass ich das nicht noch mal machen wollte.

Da ich aber die Fehlschläge auf die schlechte Literatur (heute kann ja fast jeder ein Buch über pflanzliche Arzneimittel auf den Markt bringen!) zurückführte, fand ich den Vorschlag, einen "richtigen" Homöopathen für die Behandlung heranzuziehen, sehr gut. Ich erinnerte mich daran, vor längerer Zeit bei meinem Physiotherapeuten einen Flyer von einer Tierhomöopathin mitgenommen zu haben.

Also nahm ich es in die Hand und rief Frau Wolf an. Das Telefongespräch verlief sehr gut, Frau Wolf war mir mit ihrer ruhigen, freundlichen Art auf Anhieb sympathisch, was ich für eine vertrauensvolle Behandlung sehr wichtig finde. Wir vereinbarten einen Termin vor Ort, damit Frau Wolf meinen Willi in seiner gewohnten Umgebung kennen lernen konnte. An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass die avisierten Behandlungskosten zu diesem Zeitpunkt im Vergleich zu der schon entstandenen Tierarztrechnung in meinen Augen fast nur "Peanuts" waren.

In einem fast dreistündigen Gespräch erzählte ich Frau Wolf dann alles über Willi, was ich wusste und gem. ihren Fragen für Frau Wolfs Behandlung wichtig war. Zum Teil waren es Fragen, die schwierig zu beantworten waren, manches denke ich, ist vielleicht dem ein oder anderen unangenehm, weil man für eine erfolgreiche Behandlung natürlich ehrlich antworten muss. Und man gibt ja nicht gerne zu, dass einen das liebe Tier hier und da auch mal ganz schön an der Nase herumführt. ;o)

Wenige Tage später erhielt ich dann zwei Globuli für Willi, die ich ihm in einem Apfel versteckt zu fressen gab. Als erstes stellte ich fest, dass Willi beim Putzen ausgeglichener und ruhiger wurde als in den Wochen zuvor. Während der nächsten 14 Tage wurde die Lahmheit schon besser, er war nach ca. 1 Woche im Schritt wieder lahmfrei. Ich habe die ganze Zeit über weisungsgemäß keine Medikamente oder Futterzusätze mehr gefüttert, die sich darauf hätten auswirken können. Die Witterung war auch zusehends der Jahreszeit entsprechend schlechter geworden, wobei es im Herbst 2003 Ende Oktober / Anfang November sogar schon sehr kalt war. Willis Genesung schritt weiter voran und 6 Wochen nach Gabe der Globuli war er wieder lahmfrei und ich begann mit leichter Longenarbeit um die abgebaute Muskulatur langsam wieder zu trainieren.

Er war weiterhin sehr ausgeglichen und ruhig und man merkte ihm deutlich an, dass es ihm wieder besser ging. Seit der Behandlung hat er an diesem Bein keinerlei Lahmheit mehr gezeigt. Er läuft nur nach wie vor mit dem orthopädischen Beschlag und wird sechs Tage in der Woche in allen Gangarten im Gelände oder der Halle bewegt (zzgl. zum Weidegang natürlich!).

Zwischenzeitlich hat Frau Wolf ihn auch weiterhin erfolgreich behandelt: sein am Darmausgang (innen liegendes) Melanom wurde mit Gabe seines Konstitutionsmittels in höherer Potenz behandelt und wurde binnen 3 Monaten deutlich kleiner und kapselte sich gem. Ultraschalluntersuchung durch meinen Tierarzt ein, so dass es Willi keine Probleme beim Äppeln machen kann.

Dank der Behandlung von Frau Wolf wird Willi nun schon 36 Jahre alt und genießt seinen Lebensabend immer noch in vollen Zügen!

Genia Müntel, Hamm, 02381 31968

Vorherige Referenz

Zurück zur Referenzübersicht